Rückkehr in die Heimat

Transfer-Coup: Sonnleitner ist jetzt Hartberger

Mario Sonnleitner war 76 Mal international im Einsatz, verbuchte 47 Einsätze in der Europa-League-Gruppenphase.

(Bild: AFP)

Überraschungs-Transfer in der österreichischen Fußball-Bundesliga: Hartberg verpflichtete mit Mario Sonnleitner einen echten steirischen Routinier für die Abwehr. Die letzten elf Jahre trug Sonnleitner das Trikot von Rapid, zuvor war der Vorauer bereits für den GAK und Sturm aktiv. Sonnleitner sammelte reichlich internationale Erfahrung, brachte es insgesamt bis dato auf mehr als 550 Profispiele und soll jetzt der Abwehr der Oststeirer mehr Stabilität verleihen. Der 34-Jährige unterzeichnete einen Vertrag bis 2023. Auch die Verpflichtung von Philipp Erhardt ist unter Dach und Fach: Der Mittelfeldmann, zuletzt bei Türkgücü München, unterschrieb ebenfalls bis 2023. Ein Doppelschlag der Hartberger!

„Ich freue mich sehr auf die Herausforderung beim TSV Hartberg“, wird Sonnleitner, der es für Rapid auf stolze 357 Pflichtspiele brachte, in einer Vereins-Aussendung zitiert. „Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen und beim Trainer, die mir das Vertrauen schenken, um hier weitere Jahre zu spielen. Ich werde immer alles dem Erfolg der Mannschaft unterordnen, das weiß jeder der mich kennt. Danke auch an meinen Berater Frank Schreier, der das für mich ermöglicht hat. Und jetzt geben wir Gas und werden alles dafür tun, um gemeinsam erfolgreich zu sein.“

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„Großartig, dass wir uns die Dienste von Mario Sonnleitner für die nächsten beiden Saisonen sichern konnten“, zeigte sich Manager Erich Korherr zufrieden. „Mario ist ein absoluter Vorzeigeprofi und eine Persönlichkeit im österreichischen Fußball, der viele verdienstvolle Jahre bei Rapid hinter sich hat. Seine Erfahrung und sein Vollbluteinsatz sind für uns - gerade in dieser Phase - enorm wichtig. Wir sind überglücklich und freuen uns auf die gemeinsame Zeit.“

Mario Sonnleitner bei der Präsentation mit Manager Korherr und Berater Schreier (l.).

(Bild: TSV Hartberg)

Philipp Erhardt (l./ neben Eroch Korherr) trägt jetzt das Hartberg-Trikot.

(Bild: TSV Hartberg)

Mit dem Transfer von Philipp Erhardt gelang den Hartbergern gleich ein Doppelschlag: Nach den vielen Abgängen der Schlüsselspieler Flecker, Nimaga oder Rep ein Lebenszeichen der Truppe von Neo-Coach Kurt Russ.