Plattform Klimacent

CO2-Kompensation nun durch Ländle-Projekte möglich

Jürgen Mathis, Jürgen Ulmer, Kaspar Kohler, Carolina Fink, Gebhard Moser, Thomas Ölz, Christof Drexel und Hans Punzenberger (v.l.) präsentierten die Plattform Klimacent.

(Bild: Foto: Jürgen Gorbach/Arbeiterkammer Vorarlberg)

Vorarlberger Unternehmen und Organisationen haben nun erstmals die Möglichkeit, direkt in regionale Klimaschutzprojekte zu investieren. Auf der Plattform Klimacent (www.klimacent.at) können sie ihren CO2-Ausstoß ab sofort regional kompensieren. Sieben Vorarlberger Organisationen unterstützen die Plattform.

Immer mehr Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. Mit Investitionen versuchen sie, den verursachten Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren. Betriebe, die heute schon klimaneutral wirtschaften wollen, kompensieren ihre restlichen Emissionen durch den Kauf von CO2-Zertifikaten. Damit Vorarlberger Betriebe und Einrichtungen ihre CO2-Emissionen regional neutralisieren können, gibt es die Plattform Klimacent.

Erster Kunde ist die Arbeiterkammer Vorarlberg
Als erste Kunden kompensieren die AK Vorarlberg und die Gemeinde Göfis ihren CO2-Ausstoß. Ihre Kompensationszahlung für das Jahr 2021 liegt demnach bei 12.650 Euro. Das Geld fließt in eine Aufforstung im Stadtforst von Feldkirch.