Bei der Vorarlberger Firma, die in der Ortschaft Goritschach eine Siedlung mit 30 Häusern errichten will, versteht man die Aufregung nicht. "Das ist schließlich ein Vorzeigeprojekt in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Wir verfügen über alle notwendigen Bewilligungen", versichert Firmensprecher Andreas Müller.
Den Vorwurf von FPÖ-Umweltreferent Werner Sitter, dass die Parzellen für die Doppelhäuser zu klein seien, will Müller nicht gelten lassen. "Uns wurde sogar von höchster Instanz bestätigt, dass alles rechtens ist."
Deshalb werde man trotz der Anrainer-Proteste so schnell wie möglich mit den Bauarbeiten beginnen. "Das Interesse an den Häusern ist nämlich gewaltig", meint Müller, dessen Unternehmen auch in Seeboden ein ähnliches Projekt realisieren will. "Wir haben errechnen lassen, dass die Häuser hier in Finkenstein aufgrund ihrer günstigen Lage sogar mehr Strom erzeugen, als sie über das ganze Jahr verbrauchen. Der Rest wird ins Netz eingespeist."
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