Folgenschwerer Unfall am Freitagvormittag in Matrei in Osttirol! Eine Einheimische (83) geriet mit ihrem Auto auf einem Forstweg wegen eines geschlossenen Schrankens in eine „Sackgasse“. Beim Rückwärtsfahren stürzte das Fahrzeug ab und blieb in Bäumen hängen. Die leicht verletzte Frau, die sich nicht selbständig befreien konnte, wurde erst am Abend gefunden.
Der Unfall ereignete sich gegen 11 Uhr. Die 83-Jährige fuhr mit ihrem Pkw in Matrei auf einem Forstweg vom Ortsteil Gruben in Richtung der Pschorz Alm. „Nachdem sie bei einem versperrten Schranken nicht weiter kam und es keine Möglichkeit zum Wenden gab, musste die Frau das Fahrzeug rückwärts lenken. Dabei kam sie nach rund 100 Metern über den Wegrand hinaus“, heißt es seitens der Polizei.
Mehrere Stunden in Auto gefangen
Das Auto kippte in weiterer Folge um und blieb rund sechs Meter unterhalb des Weges in Bäumen hängend liegen. Die 83-Jährige wurde zwar nur leicht verletzt, konnte sich jedoch nicht selbständig aus dem Fahrzeug befreien. „Nachdem die Frau nicht nach Hause zurückgekehrt war, suchten Angehörige nach ihr und fanden gegen 18.50 Uhr den Pkw.“
Die Feuerwehr Matrei sicherte das Auto und barg die Frau, welche im Anschluss ins Landesklinikum Schwarzach St. Veit eingeliefert wurde.
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