Olympia-Zielgerade

Nach Ups and Downs: Gefühlswelt wieder beruhigt

Vorarlberg
02.07.2021 15:55

Nach den vielen Ups and Downs der vergangenen Wochen hat Bettina Plank nun wieder mehr zu sich gefunden. Nun biegt Vorarlbergs Karate-Aushängeschild ein auf die Zielgerade Richtung Tokio.

Der Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio war für Bettina Plank eine emotionale Hochschaubahn. Sportlich ging vieles daneben. Nach dem Aus in der ersten Runde bei der Europameisterschaft war die Feldkircherin völlig down. Und nach der gescheiterten Olympiaqualifikation in Paris sogar irgendwie erleichtert: „Es gab endlich eine Entscheidung, auch wenn sie negativ war.“

Als dann die ersten Vermutungen aufkamen, dass sich Olympia über einen Quotenplatz ausgehen könnte, war die Freude bei der 29-Jährigen nicht wirklich überschäumend: „Es ist mit mir auf- und abgegangen, ich war emotional richtig durch den Wind!“ Erst jetzt wird der Kopf langsam wieder frei, das Training steht seit dem „Ja“ des Weltverbandes im Mittelpunkt. „Ich habe eigentlich noch immer nicht ganz begriffen, dass ich dabei sein werde.“

Jetzt sieht sich Vorarlbergs Karate-Aushängeschild - einst die Nummer zwei der Welt - als Außenseiterin. Das wäre für sie vor zwei Jahren - nach großen Erfolgen - noch undenkbar gewesen. „Vielleicht ist diese Rolle ein Vorteil. Klar ist, dass ich alles geben werde, um meine eigenen Erwartungen zu erfüllen.“

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