Rallye-Auftakt

Rückkehr ins Schneebergland: Der Start wird hart!

Hermann Neubauer greift wieder an

(Bild: HARALD ILLMER - HIFOTO.AT)

RedStag Extreme" im Schneebergland bildet morgen den Auftakt der Rallye-Titeljagd. Für Staatsmeister Hermann Neubauer heißt’s gleich volle Attacke.

Endlich! Die Absagen von St. Veit und dem Lavanttal sind vergessen, morgen beginnt die Rallye-Staatsmeisterschaft - mit der Rückkehr ins Schneebergland! Die zehnte Ausgabe nennt sich nach zwei Jahren Abwesehenheit nun „RedStag Rallye Extreme“, die Schotterprüfungen haben an Brutalität nichts verloren. Gewinnen wollen dafür viele

Neubauer euphorisch
Hermann Neubauer kommt als Staatsmeister nach Rohr im Gebirge, der Salzburger mag nichts herschenken: „Volle Attacke! Ich war 2016 schon schnell und hab gewonnen“, erklärt Neubauer, „2017 hätte es auch geklappt, wenn das Auto nicht zerfallen wäre.“ Hart, aber schmerzlich. Die „RedStag“ ist halt die „Akropolis-Rallye Österreichs“. „Extrem geil, allein durch das hochalpine Gelände“, so der Ford-R5-Pilot, „aber die Bedingungen sind grob, man darf nicht überall mit Gewalt drüberfahren.“

Hermann Neubauer

(Bild: Daniel Fessl)

Neubauers Startnummer 1 ist eher ein Vorteil für die Verfolger. Allen voran Simon Wagner, der Jungstar tritt mit einem Skoda R5 an. Auch die Routiniers sind „heiß“: Hausherr Gerwald Grössing ist nach drei Jahren zurück im Ford R5, Ex-Staatsmeister Kris Rosenberger stürzt sich mit einem Skoda Rallye 2 in die Meisterschaft, stand heuer schon auf Mallorca auf dem Podest. Stefan Burgstaller

Stefan Burgstaller, Kronen Zeitung