Mehr Wachsamkeit

Das „Corona-Hunderl“ wird jetzt vielen lästig

Niederösterreich
17.06.2021 17:00
Die Pandemie war für viele Landsleute der Anlass, sich ein Haustier anzuschaffen. Jetzt, wo Homeoffice und Co. wieder in den Hintergrund rücken, dürften vor allem viele Hunde im Tierheim landen. Wie jeden Sommer erwartet man nun etliche „gestrandete“ Vierbeiner.

Das Tierheim Brunn am Gebirge platzt mit eineinhalbfacher Auslastung derzeit aus allen Nähten. Auch in Bruck an der Leitha und in St. Pölten ist man mittlerweile voll. Um die 80 Prozent Auslastung gibt es in Baden und in Ternitz.

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Die Lage ist noch moderat und überschaubar. Wir erheben regelmäßig die Auslastung in den Heimen, um notfalls eingreifen zu können.

Tierschutzlandesrat Gottfried Waldhäusl will wachsam sein.

„Wir spüren die Auswirkungen von Corona deutlich“, sagt St. Pöltens Tierheimsprecher Thomas Kainz. Behördliche Abnahmen durch Fehlhaltungen und illegalen Tierschmuggel seien stark angestiegen. „Wir lassen aber trotzdem kein Tier auf der Strecke, es wird immer Platz geben. Das geht aber nur mit der Unterstützung unserer vielen Tierfreunde“, erklärt Kainz.

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