So wie im vergangenen Jahr, ist auch heuer Johannes Tilg Covid-Beauftragter beim „BurgSommer Hall“. Der 27-jährige Angestellte sorgte mit seinem ausgeklügelten Covid-Konzept für positives Aufsehen, da der „BurgSommer“ im ersten Coronajahr mit mehr als 500 Besuchern pro Abend die größte Kultur-Veranstaltung im Land darstellte und es dabei keine Clusterbildungen gab.
3G -Regel als Herausforderung
„Wir haben uns am letztjährigen Covid-Konzept orientiert, bekamen aber heuer mit der 3G-Regel neue Herausforderungen. Glücklicherweise hat der Hofratsgarten, in dem die Freiluftkonzerte stattfinden, drei Eingänge, die mit ausreichend Covid-Personal besetzt werden, um die erforderlichen Kontrollen durchzuführen und Daten aufzunehmen“, betont Tilg.
Innovatives Versorgungs-Konzept
Jeder Besucher wird dann zu seinem Sitzplatz geleitet. Somit ist auch im Nachhinein jede Person nachverfolgbar und im Falle des Falles kann sofort reagiert werden. Insgesamt 1000 Stühle für 750 zugelassene konzerthungrige Fans von Ernst Molden werden aufgestellt. 1000 Stühle deshalb, da somit der notwendige und verordnete Besuchergruppenabstand gewährleistet ist. Für Speis und Trank sorgen 20 Mitglieder des Männergesangsvereins Hall, die mit Maske und Abstand aus ihren „Bauchläden“ das Publikum mit kühlen Getränken und Snacks versorgen. Den Reinerlös daraus erhält die Kasse des Gesangsvereins.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.