„Nach einer so langen Zeit der Rücksichtnahme, der Einsamkeit und des Verzichts sehnt sich jeder nach ein wenig Normalität“, betont Dominik Oberhofer, Klubchef der Tiroler Neos. Das Public-Viewing-Spektakel sei in anderen Bundesländern wie etwa Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark möglich. In Tirol habe man es verabsäumt, ein Fußball-Event auf die Beine zu stellen.
Verschiebung ins Private
„Dementsprechend wird sich das gemeinsame Fußballschauen wohl auf die private Ebene verschieben, wo sich dann möglicherweise mehr als acht Personen indoor treffen“, mahnt Oberhofer. Ein unverantwortlich großes Risiko beim Public Viewing auf öffentlichen Plätzen sieht der Neos-Klubchef nicht: Die Covid-Zahlen und die 3G-Regel (Eintritt nur für Genesene, Getestete oder Geimpfte) würden als sichere Rahmenbedingungen genügen. Den Gastronomen sei zu danken, dass sie „Fußball live“ wenigstens im kleineren Rahmen bieten.
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