Problem auf Kreuzungen

Neue Waffe gegen Rotlicht-Sünder

Niederösterreich
08.06.2021 14:00
Als Reaktion auf die immer größer werdende Zahl an Rotlicht-Sündern hat die Polizei nun ein neues laserbasiertes Überwachungsgerät im Einsatz. Es soll im Monatsrhythmus an unterschiedlichen Hotspots in Niederösterreich im Einsatz sein. Auch auf Eisenbahnkreuzungen wird in Zukunft noch genauer hingesehen.

„Leider glauben alle, dass es ein Kavaliersdelikt ist, wenn man bei Rot in die Kreuzung fährt“, kritisiert man bei der Landesverkehrsabteilung. Doch die Folgen können bei einer Kollision dramatisch sein. Daher erhöht die Polizei – in Absprache mit den Behörden – sukzessive die Zahl überwachter Kreuzungen.

30 Lenker täglich erwischt
Seit Kurzem ist ein neues Lasergerät in Brunn am Gebirge, Bezirk Mödling, im Einsatz. Im Schnitt erwischte es bislang täglich 30 Lenker, die die Kreuzung an der B 12a überquert haben, obwohl schon mindestens zwei Sekunden (!) Rot war. Das Gerät wird auch an anderen Standorten im Land zum Einsatz kommen.

Während diese Problematik vor allem im Ballungsraum um Wien akut ist, ist es im ländlichen Raum eher das Überqueren von Bahnübergängen trotz Lichtsignal. Auch dort kündigt die Polizei weitere Investitionen in neue Überwachungsgeräte an.

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