Große Sorge um einen kleinen Welpen: Der Zustand von Labrador-Baby „Ema“, das - wie sechs weitere kleine Fellnasen - einem rumänischen Hundeschmuggler abgenommen worden ist (die „Krone“ berichtete), ist schlimmer als angenommen. Das Tierheim in St. Pölten kämpft um sie, eine teure Therapie steht jetzt bevor.
Viel zu jung und in einem schlechten Zustand wurden die Labrador- und Beagle-Welpen bei einem illegalen Tiertransport auf der Autobahn im Bezirk Melk beschlagnahmt. Die jungen Vierbeiner landeten im Tierheim St. Pölten, wo sie sich zunächst von ihren Strapazen gut zu erholen schienen.
Immer wieder werden Tiere viel zu früh von der Mutter getrennt und krank oder unterentwickelt vom Ausland hereingeschleppt.
Thomas Kainz, Tierschutzverein St. Pölten
„Bestmögliche Behandlung“
Doch ein Labrador-Welpe entwickelte sich nicht so wie die anderen. Bei einer Untersuchung kam nun der Schock: Bei „Ema“ wurde eine Herzstörung und eine Einbuchtung in der Trachea diagnostiziert. „Mit Hilfe unseres Tierfreundes und Veterinärmediziners Dragan Lorinson werden wir ,Ema‘ nun die bestmögliche Behandlung zukommen lassen“, betont Thomas Kainz, Obmann-Stellvertreter des St. Pöltner Tierschutzvereins.
Doch die Eingriffe und Medikamente kosten Geld. Das Tierheim bittet daher um Unterstützung. Vielmehr appelliert man aber auch: „Kaufen Sie keine Hunde aus dubiosen Quellen. Damit kann man Tierleid unmittelbar mindern.“
Spenden ans Tierheim St. Pölten:
IBAN: AT52 2025 6000 0002 4208
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.