Streit um Speicherort

Facebook und Twitter drohen Strafen in Russland

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Die US-Technologiekonzerne Facebook und Twitter sowie weitere soziale Medien sehen Strafen in Russland entgegen, sollten sie nicht bis 1. Juli die Daten von russischen Nutzern vor Ort speichern.

Damit zitierte die russische Nachrichtenagentur Interfax die Medienaufsicht Roskomnadsor. Apple und Samsung speicherten die Informationen inzwischen wie 600 andere ausländische Firmen in Russland.

Die Regierung in Moskau versucht seit Monaten, die großen Technologieunternehmen stärker zu regulieren. Unter anderem ist ein Gesetz im Gespräch, dass ausländische Firmen dazu zwingen würde, Büros in Russland zu eröffnen oder mit Anzeigenboykotts belegt zu werden.

Bei den Inhaltetn, die Moskau bei Google und Facebook löschen lassen wollte, handelte es sich unter anderrem um Unterstützungs-Postings für den inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny.

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Erst am Dienstag verhängte Russland Geldstrafen gegen Google und Facebook, weil die Unternehmen Inhalte nicht löschten, die Moskau als illegal einstufte. Bei den Inhalten handelte es sich unter anderem um Unterstützungsbotschaften für den inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny.