Als vermeintlicher Corona-Sünder, der sogar zweimal gegen die Quarantäne verstoßen hatte, musste ein Innviertler am Mittwoch vor Gericht. Erst in der Verhandlung klärte sich der Sachverhalt auf: Freispruch.
Als vermeintlicher Corona-Sünder stand ein Innviertler vor Gericht. Dabei ist der 37-Jährige wohl eher selbst ein Opfer. Nämlich ein Opfer der mangelnden Kommunikation zwischen Gesundheitsbehörde und Polizei.
Zweimal Quarantäne gebrochen
Denn, ja, der Mann hatte im März des Vorjahres zweimal seine Quarantäne gebrochen und war, obwohl Corona positiv, zu seiner Freundin nach Deutschland gefahren. Doch mit Erlaubnis der BH, da er in einem Haushalt mit einem Risikopatienten lebte, den er dadurch schützen wollte.
Das Missverständnis konnte erstaunlicherweise erst bei Gericht aufgeklärt werden - Freispruch.
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