Radsport

Brändle zittert weiter um seine neue Wunderwaffe

Vorarlberg
26.05.2021 07:55

Ab heute geht der Giro d‘Italia in sein großes Finale. Mittendrin und voller Ambitionen: der Hohenemser Israel Start-Up Nation-Profi Matthias Brändle. Am Ruhetag hat er mit der „Krone“ über das bescheidene Wetter, den Grund weshalb er auf der 15. Etappe nicht angreifen durfte, das Warten auf Donnerstag und die Situation rund um seine neue Zeitfahrmaschine gesprochen.

„Keine Frage: Auch ich fahre lieber bei Sonnenschein, wie bei diesem Regenwetter“, gesteht Matthias Brändle, angesprochen auf die zuletzt kalten und nassen Bedingungen beim Giro d’Italia. „Vom körperlichen Standpunkt aus betrachtet, ist es aber kein Problem. Man muss nur auf den Abfahrten richtig gut aufpassen."

Den gestrigen zweiten Ruhetag nutzte der Hohenemser für eine lockere Ausfahrt. „Ich fühle mich immer noch gut, habe noch genug Kraft fürs Finale“, sagt der 31-Jährige, der auch die bisherigen Berge problemlos meisterte. Ganz happy ist der Israel Start-Up Nation-Profi aber nicht: „Leider konnte ich auf der 15. Etappe nicht auf eigenen Rechnung fahren und auf den Tagessieg gehen. Da Dan Martin in der Gesamtwertung mittlerweile aber doch schon weiter zurückliegt, hoffe ich auf meine Chance am Donnerstag.“ Da führt die 18. Etappe über 231 Kilometer von Rovereto nach Stradella. „Am Schluss sind noch drei, vier kleine Berge - vielleicht geht dort ja etwas.“

Zudem steht am Sonntag zum Abschluss mit dem 30 Kilometer-Zeitfahren auch noch Brändles Spezialdisziplin am Programm. Die große Frage: Wird sind neues Zeifahrrad, mit dem er nochmals deutlich schneller sein sollte, rechtzeitig geliefert? „Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht! Es sei schon am Weg, hieß es zuletzt“, seufzt Brändle. „Ganz egal, ich werde auch auf meinem aktuellen Rad alles für ein Topergebnis geben." 

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