Mächtig in die Hose gegangen ist der Versuch eines Tirolers (25), endlich einen Führerschein zu bekommen. Seine versuchte Schummelei flog nicht nur auf, sondern wird jetzt auch noch teuer. Immerhin kam der junge Mann vor Gericht mit einer Geldbuße und ohne Vorstrafe davon.
Der „findige“ Einzelhandelskaufmann, der bereits zweimal durch die Führerscheinprüfung gerasselt war, bestellte sich im Internet eine belgische Lenkerberechtigung, eine Bestätigung der Fahrschule und eine befristete belgische Aufenthaltserlaubnis. Mit den Urkunden marschierte er Anfang Februar in die Landespolizeidirektion und wollte sich den „Führerschein“ umschreiben lassen. Der Schwindel flog auf.
Außergerichtliche Einigung angeboten
„Es war dumm“, zeigte sich der bisher unbescholtene Mann geständig. Der Richter bot ihm daher eine Diversion an: Für eine Geldbuße in Höhe von 1800 Euro bleibt dem Tiroler eine Vorstrafe erspart.
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