Statt „Impulszentrum“

Tschürtz-Vorschlag: Spielplatz als Familienmagnet

Das Areal hätte zum Impulszentrum werden sollen. Tschürtz schlägt vor, dort einen riesigen Indoor-Spielplatz zu bauen.

(Bild: Judt Reinhard)

Nach dem Ende der Commerzialbank fragen sich viele in Mattersburg, was mit dem Platz des geplanten Impulszentrums geschieht. Der Grund war bekanntlich von einem Immobilienentwickler erworben worden. FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz spricht sich dafür aus, dort einen riesigen Indoor-Spielplatz zu errichten.

Ursprünglich war geplant gewesen, auf dem Platz ein neues Rathaus zu errichten. Partner war die Commerzialbank, die dort auch ihre neue Zentrale bauen wollte. Ein „Impulszentrum“ sollte entstehen.

Das alles änderte sich, als die Malversationen rund um Finanzjongleur Martin Pucher aufflogen. Das 12.000 Quadratmeter große Areal wurde verkauft. An dem Neubau des Rathauses soll weiter festgehalten werden. „Reise ins Zentrum (RIZ)“ lautet jetzt der neue Projektname für das Areal.

Vorschlag Indoor-Spielplatz
Eine Idee für die Liegenschaft bringt nun auch der FPÖ-Klubchef ein: Die Stadt könnte dort den größten Indoor-Spielplatz Österreichs betreiben. „Mit entsprechender Gastronomie und Parkmöglichkeit würde diese Attraktion Tausende Familien nach Mattersburg locken“, meint Tschürtz. Das würde Arbeitsplätze bringen und die Wirtschaft stärken, so der Klubchef.