Nach dem mutmaßlich 13. Frauenmord in diesem Jahr in Österreich verweisen Frauenlandesrätin Gabriele Fischer (Grüne) und Bildungslandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) auf den umfassenden Gewaltschutz sowie das Gewaltpräventionsangebot in Tirol. Beide Pfeiler seien gut aufgestellt. Wichtig sei, das Angebot zu nutzen.
So betonen die Politikerinnen, dass es für Frauen, die akut von Gewalt betroffen sind, Anlaufstellen und Unterkünfte in Innsbruck, im Unterland sowie in Osttirol gibt. „Die Finanzierung einer Einrichtung mit entsprechendem Betreuungsangebot sowie einem Frauenhaus im Oberland ist beschlossen, derzeit ist man auf Standortsuche.“ Zudem wurde im Gleichstellungspaket 2020-2023 eine Gewaltpräventionsstelle neu eingerichtet.
Auch die opferschutzorientierte Arbeit mit gewalttätigen Männern werde kontinuierlich ausgebaut, sagen Fischer und Palfrader.
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