Die Anforderungen an Gemeinden werden immer mehr. Fehlende Ressourcen können zu zusätzlichen Herausforderungen werden. Das Land setzt nun weitere Maßnahmen, um die wichtigen Anlaufstellen für Bürger noch besser zu unterstützen. Herausforderungen
Durch das bereits bestehende Beratungsangebot des Landes sowie finanzielle Unterstützung sind die burgenländischen Gemeinden vergleichsweise gut durch die bisherige Corona-Krise gekommen. Damit dies auch so bleibt, wurde bereits im Februar das Gemeindeservicereferat gegründet.
„Durch das rasche unkomplizierte Beratungsangebot, werden die rund 4000 burgenländischen Gemeinden direkt entlastet, da sie sich auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können“, betont Gemeindereferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Beraten wird bei Fragen zu Investitionen, Budgetplanungen oder generellen Projekten.
Durch die Bündelung haben wir nur einen Ansprechpartner, das erleichtert unsere Arbeit ungemein.
Oggaus Bürgermeister Thomas Schmid
Experten raten Gemeinden
Ziel des Referates ist es, Wissen sinnvoll zu bündeln. Geleitet wird die Abteilung von Betriebswirt Wolfgang Falb. Derzeit sind sechs Mitarbeiter, darunter Juristen, Betriebswirte und Gemeindeprüfer, im Einsatz.
Ab sofort wird es auch einen „One-Stop-Shop“ geben. „Dieser soll als kompetenter Ansprechpartner fungieren. Anfragen sollen so noch rascher kanalisiert, an Fachabteilungen weitergeleitet und beantwortet werden“, so Falb.
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