Prozess in Eisenstadt

Mann schlug monatelang auf Freundin ein

Symbolbild

(Bild: Erwin Wodicka)

Brutaler Gewalt eines Mannes soll eine Burgenländerin in den vergangenen Monaten ausgesetzt gewesen sein. Immer wieder soll der Beschuldigte die Nerven verloren und die Freundin wild attackiert haben. Der mutmaßliche Täter sitzt bereits hinter Gittern. Nun wurde der Angeklagte beim Prozess in Eisenstadt vorgeführt.

Die Vorwürfe gegen den Mann sind schwerwiegend. Schon im März 2019 soll der Beschuldigte die Freundin nahe einer Tankstelle an den Haaren aus ihrem Auto gezerrt und wütend ihren Kopf mehrmals auf dem Asphalt aufgeschlagen haben.

Angst vor Täter
Trotz furchtbarer Schmerzen hat es das Opfer nicht gewagt, die wilde Attacke zu melden. Die Torturen sollen danach mit großer Brutalität weitergegangen sein. Während einer Autofahrt habe der mutmaßliche Täter laut Anklage mit den Fäusten auf die Frau eingeprügelt und mit Füßen auf sie eingetreten.

Bis heuer im Februar soll es immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen sein. Auch wird dem Mann der Besitz von verbotenen anabolen Substanzen vorgeworfen.

Der Angeklagte sitzt in U-Haft. Nun stand er vor Gericht. Der Schuldspruch lautete ein Jahr Freiheitsstrafe, davon vier Monate unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.