Schreckliche Szenen am Donnerstagnachmittag im Vorarlberger Alberschwende: Bei Arbeiten auf der Baustelle seines Sohnes wurde ein 66-jähriger Einheimischer von einer umstürzenden Schalungswand am Kopf getroffen und dermaßen schwer am Kopf verletzt, dass er mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 8 in Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen werden musste.
Am Donnerstagnachmittag half ein 66-jähriger Mann aus Alberschwende seinem Sohn auf dessen Baustelle. Gemeinsam mit einem befreundeten 25-Jährigen, ebenfalls aus Alberschwende, war er damit beschäftigt Betonschalungen an den Außenwänden zu entfernen, um diese anschließend mit dem Kran entfernen zu können.
Plötzlich kippte eine Schalungswand, ohne Fremdeinwirkung und für den Rentner unvorbereitet, nach hinten und verletzte den Mann schwer am Kopf. Zu allem Überfluss kam er auch noch unter der Schalung zu liegen. Glücklicherweise reagiert der 25-Jährige blitzschnell. Er setzte die Rettungskette in Gang, zog den Verletzten aus seiner misslichen Lage und begann mit Erste Hilfe Maßnahmen, ehe zwei First Responder, drei Rettungssanitäter und der Notarzt die Erstversorgung durchführten. In der Folge wurde der Schwerverletzte mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 8 ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.
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