Pilger dürfen auch weiterhin die Autonome Mönchsrepublik Athos im Norden Griechenlands nicht besuchen. Die Athos-Verwaltung hat die ursprünglich bis 15. April geltende Sperre vorerst bis 10. Mai verlängert.
Das berichtet das orthodoxe Infoportal „OrthodoxTimes“ laut Kathpress. Mönche, Beamte und weitere auf der Halbinsel beschäftigte „zivile“ Arbeitnehmer können einreisen, müssen aber vor der Einreise, die grundsätzlich nur per Schiff möglich ist, einen Corona-Test machen.
Die rund 335 Quadratkilometer große Mönchsrepublik befindet sich auf der östlichsten Landzunge der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Dort leben zur Zeit rund 3000 Mönche und Personal. Der Athos wurde in den vergangenen Pandemie-Monaten immer wieder für Pilger gesperrt.
Frauen ist Zutritt nicht erlaubt
Zeiten verstärkter Infektionsauftritte wechselten mit solchen von weniger Fällen. Es gab aber auch einige Todesfälle. Ende März wurde damit begonnen, Mönche und weitere Athos-Bewohner zu impfen. Frauen ist der Zutritt zur Mönchsrepublik verwehrt.
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