25.000 Euro Schaden

„Insolvenz-Schnäppchen“ musste Chef teuer bezahlen

Niederösterreich
06.12.2025 06:30

Der nächste Internetbetrug: Auf einer Seite ersteigerte ein Waldviertler angebliche Gegenstände aus Firmenpleiten. Dabei handelte es sich aber um einen Fake! Das musste der Mann teuer bezahlen.

Günstige Schnäppchen aus der Versteigerung von Gegenständen anderer Firmenpleiten erhoffte sich der niederösterreichische Unternehmer auf einer Internetseite. Der 52-Jährige kaufte auch stolz um den Betrag von mehr als 25.000 Euro auf der Insolvenzseite ein.

Falsche Internetseite
Später stellte sich heraus, dass es sich um eine reine Fakeseite einer Anwaltskanzlei handelte: Auf Mails und Anrufe reagierten die angeblichen Betreiber der Internetseite nicht mehr. Bei weiterer Recherchen im Internet warnten diverse Online-Foren vor dieser Seite. Auch soll der veröffentlichte Insolvenzkatalog reine Fiktion sein.

Vorher lieber kurz Nachschau halten
Die Polizei warnt, nicht vorschnell diversen Seiten zu vertrauen. Eine kurze Suche nach Meldungen und Berichten über noch neue und noch nicht vertraute Seiten lohnt sich daher. Im Zweifelsfall gilt am ehesten, lieber einmal das Schnäppchen einfach Schnäppchen sein zu lassen – und zu verzichten. 

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