In Waldviertler Christbäumen schlummern Ahnenweisheiten! Bio-Nadelgrün schenkt nach dem Fest Gesundheit in Teeform.
Drei Tage vor dem elften Vollmond im Jahr sollte man – laut uralter Überlieferung der Ahnen – den Christbaum schlagen. Denn dann behält er seine Nadeln unendlich lange. Heuer fiel der kosmische Moment bereits auf den 5. November. Doch auch wer zum gestrigen Vollmond in den Winterwald ziehen konnte, hat gute Chancen auf einen langlebigen Baum. „Zwischen dem 21. und 24. Dezember, nach dem Neumond am 20. Dezember, bestimmt der Himmel eine weitere optimale Stunde für das Fällen“, versichert Gerhard Blabensteiner, Obmann des „Vereins zur Förderung des Waldes“, der im hohen Norden bei Schönbach im Bezirk Zwettl Fichten und Tannen hütet.
Frische Nadeln liefern ätherische Öle
Blabensteiners tiefe Überzeugung: „Ein frisch geschlagener Bio-Christbaum aus dem grünen Heimattann bringt nicht nur Duft und Freude ins Haus, er hält auch länger und liefert außerdem wertvolle ätherische Öle und Inhaltsstoffe, die Körper und Seele guttun“. Die denkbar einfache ökologische Erklärung für diese Heilkraft: Bei voller Mondurkraft saugt der Baum die meiste Flüssigkeit auf, was die Nadeln frisch hält und den Christbaum zu einem kleinen Gesundheitswunder macht.
Wer also ein unbehandeltes Bio-Bäumchen von heimischen Züchtern ergattert, darf sich also auf ein rundum stimmiges Weihnachtsfest freuen – von der Nadelfrische bis zum letzten Tropfen Gesundheit.
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