Ein Umsatzplus von 15,4 Prozent - die Energie Steiermark hat der Krise 2020 getrotzt und das Pandemiejahr sogar noch mit einem wirtschaftlichen Erfolg abgeschlossen. Dazu wurden sogar neue Mitarbeiter eingestellt und Investitionen von 144 Millionen Euro in den Standort Steiermark gepumpt.
Mit Dynamik trotzte die Energie Steiermark im wahrsten Sinne des Wortes dem Krisenjahr 2020. 1,58 Milliarden Euro betrug der Umsatz des Strom- und Gasversorgers - ein Plus von 15,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Beim operativen Gewinn musste man dennoch Lockdown-bedingte Einbußen hinnehmen. Dieser ging deutlich von 123 Millionen Euro auf 73,5 Millionen zurück.
Und doch tätigte die Energie Steiermark 2020 beachtliche Investitionen in Höhe von 144 Millionen Euro. Diese flossen laut Vorstandssprecher Christian Purrer vorwiegend in regionale Betriebe. 28 Mitarbeiter haben beim steirischen Energieanbieter zudem einen neuen Job gefunden.
Der überwiegende Teil unserer Aufträge ging an regionale Firmen. Wir sind damit ein Job-Motor im Süden Österreichs.
Christian Purrer, Energie Steiermark
Auch in nächster Zeit stehen die Zeichen auf Expansion. 1,2 Milliarden sollen in den nächsten fünf Jahren in erneuerbare Energie fließen. Die bundespolitischen Ziele beurteilt Vorstandsdirektor Martin Graf hier zwar positiv. Aber: „Was letztlich zählt, ist eine breite Allianz im Parlament. Wir brauchen Rechtssicherheit, um investieren zu können.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.