3283 Neuinfektionen

Erneuter Rückgang bei Zahl der Hospitalisierungen

(Bild: Krone KREATIV)

3283 Neuinfektionen sind innerhalb der vergangenen 24 Stunden (Stand Samstag 9.30 Uhr) österreichweit gemeldet worden, vor einer Woche waren es noch 3498 neue Fälle gewesen. Ein starker Rückgang konnte bei der Zahl von Patienten bemerkt werden, die auf Normalstationen behandelt werden müssen. Vier Menschen weniger wurden intensivmedizinisch betreut. Jedoch starben seit gestern 37 weitere Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion.

In Wien wurden mit 1114 die meisten Neuinfektionen gemeldet, Niederösterreich verzeichnete 674, Oberösterreich 381, die Steiermark 307, Tirol 225, Salzburg 200, Kärnten 181, das Burgenland 105 und Vorarlberg 96.

Im Vergleich zum Vortag wurden 93 Patienten weniger auf Normalstationen im Land betreut, zudem vier Patienten weniger auf Intensivstationen. Derzeit brauchen 531 Menschen intensivmedizinische Betreuung. Insgesamt werden österreichweit 2197 Patienten aufgrund einer Coronavirus-Infektion in Spitälern behandelt. 

Die Zahl jener Menschen, die in den vergangenen 24 Stunden an den Folgen einer Coronavirus-Infektion starben, ist hoch. 37 weitere Todesfälle wurden gemeldet. Insgesamt starben damit bislang 9434 Menschen.

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.