Freude und Wut

Weiter Weg zur Impf-Abdeckung

Niederösterreich
23.03.2021 07:30

477 Impfstellen im Land arbeiten auf Hochtouren, um das Patienten-Service zu erhöhen: Einerseits kämpft man mit Wartezeiten, andererseits bleiben Impfdosen aus.

Vom berühmten Ketchup-Effekt bei den Impfstofflieferungen ist man aktuell noch meilenweit entfernt. Am Wochenende waren aber, wie berichtet, zuerst die unrühmlichen Wartezeiten ein Thema für sich. Lange Schlangen, teilweise bei Schnee und Sturm, brachten beispielsweise in Klosterneuburg nicht nur freundliche Worte für das Management. In Gänserndorf musste Bürgermeister René Lobner sogar zur Ehrenrettung der Impfkräfte ausrücken, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten wurden und die Wartezeit bei rund zwei Stunden lag. Aber es gab auch viele positive Seiten: In Traiskirchen jubelte man über 2000 verimpfte Dosen und freute sich über doch recht positive Rückmeldungen.

Die Zukunftsprognosen sind landesweit aber düster, die Impflieferungen lassen auf sich warten. „Vergangene Woche wurden 18.000 Dosen Astra Zeneca versprochen, es kamen aber nur 3000. Der Impfplan muss täglich überarbeitet werden“, heißt es aus St. Pölten.

Impfkoordinator Christof Chwojka hofft auf rasche Besserung: „40 öffentliche Impfstellen werden in den nächsten Wochen installiert. Zu Ostern kommen wir insgesamt auch auf 452 Impfstellen bei Ärzten.“

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