Traurige Bilanz

Promille-Lenker sorgten für viele Einsätze

Niederösterreich
23.03.2021 18:00

Das Wochenende bescherte den Einsatzkräften einen Einsatzmarathon auf den heimischen Straßen: Nicht nur der Schneefall sorgte für zahlreiche Unfälle, auch mehrere Promille-Lenker setzten sich ans Steuer. Für den kuriosesten Zwischenfall inklusive Fahrerflucht sorgten zwei Oberösterreicher im Bezirk Amstetten (Niederösterreich).

Samstagabend verlor ein 29-Jähriger in Pyburg bei St. Valentin im Kreisverkehr die Kontrolle über sein Auto und krachte in einen Stromverteiler. Dann setzte er die Fahrt unbehelligt fort, tauschte wenig später - vor den Augen von Zeugen, die die Polizei alarmierten - mit seinem Beifahrer den Platz. Kurz darauf wurde das Duo gestoppt, beim Unfalllenker wurden 1,7 Promille festgestellt, sein Kompagnon (43) hatte immerhin 1,2 Promille. Beide wurden angezeigt.

2,3 Promille im Blut
Ebenfalls alkoholisiert touchierte ein 17-Jähriger in Haugsdorf im Bezirk Hollabrunn einen Baum, landete mit seinem Auto in einem Feld. Der Jugendliche rief selbst die Rettung, er kam mit 1,4 Promille ins Spital. Ebenso ein 33-Jähriger, der ohne Führerschein mit dem Moped bei St. Veit an der Gölsen, Bezirk Lilienfeld, unterwegs war. Auf einer Brücke stürzte der Mann und wurde verletzt. Er hatte 2,3 Promille im Blut.

Auto von Zug erfasst
Schwer betrunken wollte ein 52-Jähriger in Pitten im Bezirk Neunkirchen trotz Rotlicht über eine Eisenbahnkreuzung fahren - das Auto wurde vom Zug erfasst. Der Pkw-Lenker, er hatte 2 Promille, und seine Beifahrerin (61) wurden bei dem Crash schwer verletzt.

Kein Alkohol im Spiel war bei einem Unfall in Hainfeld im Bezirk Lilienfeld: Einem 29-jährigen Lkw-Fahrer kam in einer Kurve plötzlich ein schleuderndes Auto entgegen. Dessen Insassen, ein 24-Jähriger und eine Frau (18), wurden schwer verletzt.

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