Umwelt-Hotspots

Öko-Wirbel um Fluss und Schotter-Deponie

Niederösterreich
22.03.2021 10:30

Während Aktivisten - unterstützt von Neos und einem Wiener Topanwalt - in Gerasdorf weiterhin gegen den ihrer Meinung nach Landschafts-zerstörenden Schotterabbau kämpfen, haben sich die Wogen wegen möglicher Schäden an der Großen Tulln geglättet.

„Die Grube wurde durch die VP-Mehrheit im Landtag auf 4,9 Hektar reduziert, damit muss es keine Umweltverträglichkeitsprüfung geben. Denn die ist erst ab fünf Hektar nötig, und die gesamte Eignungszone ist riesig“, kritisierten Neos-Gemeinderat Benjamin Scepka und Landes-Ökosprecherin Edith Kollermann. Beide befürchten ein Ende des Naherholungsgebietes. Anwalt Dr. Reinhard Zimmermann ortet gar „eine Beziehung mächtiger Unternehmer zur NÖ-Spitzenpolitik“. Schotterbaron Kovanda beteuert hingegen vehement die Naturverträglichkeit seines Projekts.

Wegen Baggerungen an der Großen Tulln bei Tullnerbach wurde Grün-Mandatarin Ulli Fischer aktiv: „Ökologisch hat das einen Sinn, da dann wieder Fische laichen können.“

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