Wintertriathlon

Nach 19 Stunden Anreise gibt‘s bei WM nur Vollgas!

Robert Gehbauer

(Bild: Sobe Hermann)

Nach einer Odyssee von 19 Stunden Anreise im Camper greifen Robert und Andi Gehbauer bei der Wintertriathlon-WM in Andorra an.

Ganze 1500 Kilometer mit dem Camper. Die legten Robert Gehbauer und Papa Andi in 19 Stunden (und mit langen Corona-Kontrollen in Genua sowie Zwischenstopp in Padua) auf dem Weg von Drobollach nach Andorra zurück. Wo für das Kärntner Duo auf 2040 Meter Seehöhe im malerischen Sant Julia de Loria die Wintertriathlon-WM über die Bühne geht.

Für Mountainbike-Ass Robert ist’s am Samstag gar das vierte Antreten – er geht in der allgemeinen Klasse auf die „Top 5“ los. „Im Vorjahr war’s Platz acht. Eine Verbesserung soll her“, hofft der Junioren-Welt- & Europameister von 2006 auch auf eine Sensation. Immerhin krallte sich der 33-jährige Bahn-angestellte zuletzt ja den Staatsmeistertitel in der Villacher Alpenarena.

Robert Gehbauer jubelte in der Villacher Alpenarena über den Staatsmeistertitel im Wintertriathlon

(Bild: Sobe Hermann)

Andreas (der Dienstag im Wohnwagen seinen 57. Geburtstag feierte) fungiert als Betreuer, geht Sonntag in der M-55-Klasse auf eine Medaille los. „Im Vorjahr bin ich nur knapp Vierter geworden.“