Neue Fälle aufgetaucht

In NÖ: Südafrika-Mutation breitet sich weiter aus

Niederösterreich
02.03.2021 07:35

Immer mehr Fälle der gefährlichen Südafrika-Variante tauchen in Niederösterreich auf: Neben Folgefällen ist jetzt auch der Bezirk Gänserndorf betroffen.

Neue Woche, selbes Dilemma: Auch am Montag wurden die meisten neuen Corona-Fälle wieder einmal aus Niederösterreich vermeldet. 421 Neuansteckungen wurden gezählt. Mehr als die Hälfte davon geht laut den Behörden bereits auf die britische Mutation, immer mehr Fälle wohl aber auch auf die noch weit gefährlichere Virusvariante aus Südafrika zurück. Wie der „Krone“ auf Anfrage aus dem Büro der Gesundheitslandesrätin bestätigt wurde, sind inzwischen zwölf Fälle im Bezirk Mödling, drei im Bezirk Bruck an der Leitha und je ein Fall in den Bezirken Tulln, Amstetten sowie nun auch im Bezirk Gänserndorf erstmalig nachgewiesen worden.

Zumindest vorerst keine weiteren Verdachtsfälle auf die Südafrika-Mutation wurden indes aus Wiener Neudorf gemeldet. Beim vorläufigen Endergebnis der - wie berichtet - kurzfristig initiierten Untersuchungen wurden insgesamt 22 positive PCR-Befunde entdeckt. Negativ sei laut den Behörden indes die niedrige Beteiligung am Test-Angebot zu bewerten. Nur rund 3000 Personen - und somit nicht einmal jeder dritte Wiener Neudorfer - ließen sich untersuchen. „Die Dunkelziffer“, vermuten die Behörden, „könnte höher liegen“.

Fünf Fälle im St. Pöltner Rathaus aufgetreten
Schlechte Nachrichten kamen am Montag auch aus der Landeshauptstadt. Wie die Pressestelle der Stadt erklärte, hat sich im Rathaus ein Cluster mit mindestens fünf Infizierten gebildet. „Aus Sicherheitsgründen wird bis Freitag jetzt auf einen Notbetrieb für den allernotwendigsten Parteienverkehr umgestellt“, heißt es.

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