Vor der Öffnung:

Weil Eintrittstests drohen: Mehr Teststandorte

Oberösterreich
24.02.2021 17:00

Oberösterreich baut sein Testangebot erneut aus, auch durch mobile Teams. Bald gibt es 85 Standorte mit einer Kapazität von 260.000 Tests in der Woche. Landeshauptmann Thomas Stelzer fordert außerdem vom Bund, „dass Selbsttests wie bei Schulen auch als Eintrittstests anerkannt werden sollen. Denn das wäre eine wichtige Erleichterung und praktikable Lösung für etwaige weitere Öffnungsschritte.“

Das Land OÖ baut sein Gratis-Testangebot weiter aus. Ab 1. März werden an insgesamt 85 Standorten die Testungen angeboten. Damit sind 260.000 Tests in der Woche möglich. Neben den neuen fixen Teststraßen in Altheim, Unterweissenbach, Pregarten, Traun und dem Testbus in Linz, die diese Woche dazu gekommen sind, machen diese Erweiterung fünf mobile Testteams möglich, die abwechselnd in 25 Gemeinden vor Ort sein werden.

Mobile Teststandorte
Künftig werden diese 25 Gemeinden (siehe unten) zumindest zweimal pro Woche durch die mobilen Testteams besucht. Bei der Auswahl der Gemeinden wurde darauf geachtet, dass die Anfahrtszeiten so kurz wie möglich gehalten werden können. Über die geplanten 25 „mobilen Teststandorte“ sind binnen 15 Minuten rund 400.000 Hauptwohnsitze erreichbar. Die Terminbuchung dieser zusätzlichen Teststandorte wird in das bisherige System eingebunden und wird über www.oesterreich-testet.at möglich sein.

Schon mehr als eine halbe Million
Neben dem umfangreichen Angebot des Landes komplettieren 129 Apotheken und 218 Betriebe mit 118.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeiten, einen Corona-Test zu machen.
Alleine bei den Teststandorten des Landes wurden seit 25. Jänner 552.000 Tests durchgeführt.

Bund soll Selbsttests anerkennen
„Die Testungen sind ein zentraler Baustein im Kampf gegen Corona. Es ist erfreulich, dass so viele Landsleute dieses Angebot annehmen und daher war es uns wichtig, weitere Möglichkeiten zu schaffen“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Vize Christine Haberlander. Stelzer appelliert übrigens auch an den Bund, „dass Selbsttests wie bei Schulen auch als Eintrittstests anerkannt werden sollen. Denn das wäre eine wichtige Erleichterung und praktikable Lösung für etwaige weitere Öffnungsschritte.“

Die Standorte
In folgenden Gemeinden werden die mobilen Testteams ab 1. März unterwegs sein: Lengau, Höhnhart, Mauerkirchen, St. Martin im Innkreis, Gaspoltshofen, Frankenburg am Hausruck, Mondsee, Waldzell, Pettenbach, Grünau im Almtal, Scharnstein/St. Konrad, Vorchdorf, Ternberg, Losenstein, Großraming, Maria Neustift, St. Martin im Mühlkreis, Ulrichsberg, Helfenberg, Hellmonsödt, Waldhausen im Strudengau, Pabneukirchen, Sandl, Liebenau.

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