"Erst heute habe ich drei Briefe an Personen in meinem Postkasten gefunden, die nicht an dieser Adresse wohnen, sondern in anderen Straßen oder auf einer anderen Stiege", wettert ein Bewohner in der Rupertgasse in Penzing. "Mein Führerschein wurde auch auf einer anderen Stiege zugestellt, obwohl er richtig adressiert war", so der verärgerte Postkunde weiter. Wenn man sich beim Postler beschwert, heißt es immer, es sei eine Vertretung dafür verantwortlich.
"Wir erhalten seit zwei Jahren Briefe, die an Leute adressiert sind, die hier nicht wohnen", weiß eine junge Mutter aus Liesing. Außerdem habe der Nachsendeauftrag vom 7. in den 23. Bezirk nicht geklappt. Das Geld hätte man sich sparen können. "Es kann bei Zigmillionen Sendungen vorkommen, dass Fehler passieren", heißt es von Seiten der Post.
von Martina Münzer, Kronen Zeitung
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