Mit Stand Donnerstag 9.30 Uhr sind österreichweit 1449 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden - und damit immer noch eine Zahl, die viel zu hoch ist. Zum Vergleich: Am Donnerstag der Vorwoche waren es 1702 gewesen. Zudem wurden 43 weitere Todesfälle innerhalb der vergangenen 24 Stunden gemeldet. Die Zahl der Hospitalisierungen ging allerdings einmal mehr zurück.
In Wien wurden mit 312 die meisten Neuinfektionen verzeichnet, gefolgt von Niederösterreich mit 273, Oberösterreich mit 223 und Tirol mit 172. Die Steiermark meldete 169 neue Fälle, Salzburg 127, Kärnten 83, Vorarlberg 59 und das Burgenland 31.
Die Zahl jener Patienten, die aufgrund einer Coronavirus-Infektion in Spitälern behandelt werden müssen, sank im Vergleich zu gestern einmal mehr. Auf Normalstationen mussten 69 Menschen weniger behandelt werden, auf der Intensivstation 13 weniger - die Zahl der Intensivpatienten unterschritt damit wieder die 300er-Marke. Insgesamt werden derzeit 1791 Menschen in Krankenhäusern versorgt, 298 befinden sich in intensivmedizinischer Betreuung.
In den vergangenen 24 Stunden mussten erneut weitere Todesfälle gemeldet werden. 43 weitere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, starben. Insgesamt wurden österreichweit bislang 7607 Todesopfer verzeichnet.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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