Bei 2,48 Milliarden Euro lag der mit Wohnbaugeldern des Landes „gefütterte“ Generationenfonds am Ende des Geschäftsjahres 2019/ 2020. Das ist ein leichtes Minus im Vergleich zum Jahr davor, das aber angesichts der weltweiten Krise gering gehalten werden konnte. „Unser Vorgehen mit möglichst wenig Risiko hat sich bezahlt gemacht“, betont Landesrat Schleritzko. Durch ein Warnsystem habe man bereits im Februar einen Großteil der Aktien abgesondert. „Die Folgen des Corona-Ausbruchs waren da noch nicht vorhersehbar, unser behutsames Vorgehen hat sich aber bezahlt gemacht“, erklärt Johannes Kern, Chef der landeseigenen Finanzagentur FIBEG.
Auf längerfristige Sicht sei man mit dem Generationenfonds, der Erträge für soziale Anliegen erwirtschaftet, dennoch voll auf Kurs. Die vom Landtag vorgegebenen Ziele werden sowohl im Fünf- als auch im Zehn-Jahres-Schnitt eingehalten. „Wir verzeichnen aktuell eine Steigerung um 29,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010“, freut sich Schleritzko.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
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