Derzeit kann das Land Salzburg nur mutmaßen, wie die hohe Fehlerquote im Tennengau zustande kam. „Ich kann mir vorstellen, dass eine Charge der Schnelltests oder auch das Abstrichmaterial mangelhaft war“, spekuliert Gesundheitsreferent Christian Stöckl. Ähnliche Probleme gab es ja bereits in der Vergangenheit mit einer Lieferung FFP2-Masken. „Es gibt mehrere mögliche Gründe, wir gehen dem jedenfalls nach“, so Stöckl.
Molekularbiologe Daniel Wallerstorfer hat eine weitere Erklärung: „Tests verschiedener Hersteller haben oft eine unterschiedlich hohe Sensitivität – je empfindlicher der Test anschlägt, umso höher ist auch die Fehlerquote.“ Bei den Teststraßen werden zwei Hersteller verwendet. Einen Zusammenhang konnte das Rote Kreuz nicht bestätigen.
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