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Weihnachten anders | Fest der Freude

Weihnachten anders: Was für Weihnachten! Noch nie mussten wir uns bei unseren Familienfeiern an eine festgelegte Personenzahl halten. Noch nie verzichteten viele sogar auf das Ausreizen des für zwei Tage erhöhten Personenlimits, weil sie ihre älteren Familienmitglieder nicht gefährden wollen. Noch nie reihten sich Zigtausende vor dem Heiligen Abend in lange Menschenschlangen vor Corona-Testzentren ein. Um dort eine Art „Freischein“ zu holen  für ein relativ sicheres Treffen mit seinen Liebsten. Um diesen nahe zu sein - freilich ohne sie drücken oder abbusseln zu dürfen. Noch nie mussten Tausende, die Weihnachten  bei ihren Familien in Österreich feiern wollten, im Ausland bleiben - etwa weil  sie keinen Flug in die Heimat bekommen haben. Und noch nie haben so viele Landsleute mit migrantischem Hintergrund Weihnachten hier in Österreich gefeiert - weil Reisen in ihre Heimatländer praktisch unmöglich sind. „Weihnachten wird heuer sicher  anders“, sagt eine Mutter im Interview zur „Krone“. Allerdings nicht ohne hinzuzufügen: „Aber sicher sehr schön!“ Ja, das ist es, was wir uns alle erhoffen. 

Fest der Freude. Besonders hart von Corona getroffen wurden heuer die Salesianer Don Bosco in Amstetten - alle elf Mitbrüder mussten zu Ostern in Quarantäne, bis auf einen waren alle Corona-positiv, letztlich starben vier Brüder. Wie sie nach diesem Schock mit Weihnachten umgehen, wollte „Krone“-Reporterin Silvia Schober wissen. „Wir versuchen möglichst viel Normalität in die Feiern zu bringen“, sagt Pater Hans und erklärt, warum: „Die Menschen brauchen das heuer mehr denn je.“ Man solle nicht darüber jammern, was alles nicht möglich ist. Die Devise sei nun, zu tun, was geht. Und nicht zu vergessen: Weihnachten ist das Fest der Freude!

Wir von der „Krone“ wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen schönen Heiligen Abend!

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