„Trump is Dead”

Wieso Tod des US-Präsidenten in aller Munde ist

Außenpolitik
30.08.2025 18:47

Aktuell geistern in den sozialen Netzwerken heftige Spekulationen um das Ableben von US-Staatschef Donald Trump (79) herum. Besonders brisant: Diese hat nicht zuletzt ausgerechnet sein Vize JD Vance (41) befeuert …

Bekanntlich beschäftigt sich der Präsident der Vereinigten Staaten in letzter Zeit ausgiebig mit der eigenen Endlichkeit. „Ich möchte versuchen, in den Himmel zu kommen, wenn möglich“, erklärte Trump kürzlich in der Morgensendung „Fox & Friends“. „Ich höre, dass ich nicht gut dastehe, dass ich ganz unten auf der Liste bin“, meinte er selbstreflektiert.

Noch dürfte dem 79-Jährigen aber etwas Zeit bleiben, um sich von den Sünden reinzuwaschen – denn die aktuell überbordenden Gerüchte über seinen Tod sind völlig aus der Luft gegriffen.

Dennoch verbreiteten sich diese „Fake News“ auf der Plattform „X“ und auf Suchmaschinen in Windeseile, gefolgt von entsprechenden Parodien und Memes:

JD Vance sprach von „schlimmer Tragödie“
Den ultimativen Anstoß dafür dürfte Trumps Fernbleiben von bestimmten öffentlichen Veranstaltungen gegeben haben. Infolge erklärte JD Vance unglücklich in einem Interview mit USA Today, er sei „bereit, einzuspringen, wenn es eine schlimme Tragödie gäbe“. Kurz darauf schoss er nach: Trump sei „fit, dynamisch und bei unglaublich guter Gesundheit“.

Doch bei vielen Nutzern war der Zug bereits abgefahren – sie wollten den beruhigenden Worten keinen Glauben schenken.

Wieder einmal die „Simpsons“ – doch auch die sind fake
In den sozialen Netzwerken ging zur selben Zeit ein angeblicher Videoausschnitt aus der Kultserie „The Simpsons“ viral. Darin wird Trumps Tod für August 2025 prognostiziert: Marge und Bart stehen bestürzt neben dem Sarg des Präsidenten – er habe eine schwere Brusterkrankung nicht überlebt. Das indische Medium „Mint“ analysierte, dass es sich bei dem Clip um gar keinen echten Ausschnitt handelt – vielmehr dürfte das Video KI-generiert sein, wie auch „Variety“ und „Euronews“ anführen.

Weißes Haus gab Erkrankung bekannt
Bei bester Gesundheit ist Trump tatsächlich nicht. Mitte Juli hatte das Weiße Haus öffentlich gemacht, dass der US-Präsident an einer „Chronisch-venösen Insuffizienz (CVI) leide. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Beinvenen, die vor allem bei älteren Menschen auftritt. Laut Trumps Arzt ist der Zustand des Präsidenten „aber nicht lebensgefährlich“.

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