Mehr Öffis gewünscht:

Das E-Auto lockt nur wenige

Burgenland
19.12.2020 19:12

Der eigene Pkw ist für viele Burgenländer immer noch die erste Wahl, um ans Ziel zu kommen. Ein Umsatteln auf die elektrische Alternative reizt hingegen nur wenige, wie die Online-Bürgerbefragung des Landes zur Gesamtverkehrsstrategie nun offenbart.

Nur 13 Prozent der Befragten können sich vorstellen, in nächster Zeit ein E-Auto zu kaufen. Größtes Hindernis sind die Anschaffungskosten. Generell scheint der Pkw einen hohen Stellenwert zu haben. Zumindest unter den Befragten wird der Weg in die Arbeit vorwiegend mit dem eigenen Fahrzeug bestritten, aber auch die Besorgung in der Ortschaft. Der Grund: Das Auto ist schnell und zeitunabhängig, Öffi-Verbindungen fehlen oft. Für den Umstieg bräuchte es mehr schnelle und direkte Verbindungen, geben die Umfrage-Teilnehmer an. Der Ticketpreis ist zweitrangig. Verkehrsverbindungen nach Wien und Graz stehen hingegen ganz oben auf der Wunschliste. Aber auch der Erhalt des guten Straßennetzes ist ein Anliegen.

6000 Menschen nahmen an der Befragung teil. „Die Umfrage zeigt, dass sich die Burgenländer eine breite Palette an Maßnahmen für die Verkehrsentwicklung wünschen“, so Landesrat Heinrich Dorner.

Ch. Miehl, Kronen Zeitung

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