„Mit dem Bau des Krankenhaus Oberwart garantieren wir die Gesundheitsversorgung im Südburgenland“, betonte Landeshauptmann Doskozil bei der Baustellenbesichtigung am Freitag. Der Neubau soll das modernste Spital des Burgenlandes werden. „Am Standort wird es erstmals im Landessüden ein eigenes Herzkatheter-Labor oder etwa Roboterchirugie geben“, so KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl.
Verantwortlich für den Bau sind die erfahrenen Firmen Strabag und Granit, die dafür insgesamt 67 Millionen erhalten. Zuletzt wurde das tiefste Stockwerk – in dem sich der Technikbereich befinden wird – errichtet. Schon in den nächsten Wochen sollen, sofern es das Wetter zulässt, weitere Geschoße folgen.
Der Bau soll bereits 2023 fertiggestellt werden. Nach einem Probebetrieb sollen im darauffolgenden Jahr die ersten Patienten behandelt werden. „Es verläuft nicht nur zeitlich alles nach Plan, sondern auch bei den veranschlagten Kosten. Das Land beweist damit, dass ein so großes Projekt selbst durchgeführt werden kann“, so Doskozil.
Carina Lampeter, Kronen Zeitung
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