2,7-Mio.-Serienversion

Hennessey Venom F5 soll 500 km/h weit übertreffen

Motor
17.12.2020 17:32

Wie bei anderen Hypercar-Projekten verspätete sich auch der Serienstart des Hennessey F5 ein wenig. Doch das Warten hat sich gelohnt, denn die finale Serienversion kann mehr als bisher gedacht.

(Bild: kmm)

Eigentlich weiß die Autowelt schon seit 2017, wie das Hypercar Hennessey Venom F5 aussehen und was es leisten wird. Doch bis zum mittlerweile auf 2021 verschobenen Serienstart hat sich optisch und technisch noch einiges getan. Nun hat der amerikanische Sportwagenbauer den ersten echten von insgesamt nur 24 Serien-F5 offiziell vorgestellt und alle Details sowie den nochmals deutlich gestiegenen Preis verraten.

Während sich die Front der Serienversion im Vergleich zur 2017er-Studie nur marginal verändert hat (neue Halterungen der Außenspiegel), wurde das Heck deutlich modifiziert. Hier gibt es nun vier statt drei und zudem höhergelegte Auspuffendohre. Außerdem wurden der Diffusor geändert und die Abdeckungen drum herum mit vielen kleinen Lüftungsöffnungen versehen.

Die Leistung des dahinter befindlichen 6,6-Liter-Twinturbo-V8 ist auf 1336 kW/1817 PS gestiegen, mit 1617 Newtonmeter ist auch das Drehmoment höher als bisher angekündigt. Damit soll 100 km/h nach 2,6 und 200 km/h nach 4,7 Sekunden erreicht sein. 8,4 Sekunden sind es bis Tempo 300, 15,5 Sekunden vergehen, bis 400 km/h auf der digitalen Tachoanzeige des 1,4-Tonners stehen.

Hennessey weist darauf hin, dass auch mehr als 500 km/h möglich sind und der F5 dies kommendes Jahr bei einem „offiziellen, transparenten und unabhängig überprüfbaren“ Höchstgeschwindigkeits-Lauf unter Beweis stellen soll. Mit dieser Aussage spielt der Sportwagenbauer auf eine im Oktober von SSC North America mit dem Hypercar Tuatara durchgeführte Rekordfahrt auf fast 509 km/h an, deren offizieller Charakter von mehreren Kritikern infrage gestellt wurde. Der F5 hätte laut Hennessey das Zeug, die Marke des Tuatara zu überbieten, denn nach Berechnungen soll eine Topmarke von 534 km/h möglich sein.

Zudem hat Hennessey einen endgültigen Preis für den F5 veröffentlicht: 2,1 Millionen US-Dollar netto soll er kosten, was zusammen mit Mehrwertsteuer und NoVA für einen österreichischen Kunden rund 2,7 Millionen Euro bedeuten würde.

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(Bild: kmm)



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