Krankl im Interview

„Schauen zum Himmel hinauf und grüßen den Kurti“

Die Fußballlegende Hans Krankl ist leidenschaftlicher Musikmoderator, Schallplatten-Sammler und als Sänger sehr beliebt.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

Ein Heimspiel der besonderen Art: „Goleador“ Hans Krankl plaudert vor seinem Auftritt im Linzer Posthof mit der „Krone“ darüber, ob Salzburg oder Sturm den Meistertitel holt, wie er eigentlich zu Musik gekommen ist, wie sehr ihm Willi Resetarits fehlt und wie es ist, nach seiner Festnahme wieder zurück in Oberösterreich zu sein.

„Krone“: Herr Krankl, Sie sind das erste Mal seit 15. August 2022 wieder in Linz, dieses Mal mit der Band Monti Beton. Damals gab’s nach Ihrer Festnahme im Rahmen des Bundesligaspiels LASK gegen Rapid europaweite Schlagzeilen. Das Verfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt wurde mittlerweile eingestellt. Haben Sie Ihren Frieden mit Linz gemacht?
Hans Krankl: Mit Linz hatte ich immer Frieden. Die Gemeinheit ist in Pasching passiert, nicht in Linz. Das ist ein Unterschied. Ich will gar nicht mehr drüber reden. In meiner Trainerzeit in Linz habe ich viele Menschen kennengelernt, denen der LASK wirklich am Herzen liegt. Außer Rapid hat kein Klub in Österreich so einen Rückhalt. Und mit LASK-Boss Siegmund Gruber habe ich ein gutes Verhältnis.