TV-Notebook im Test

Qosmio: Fernsehen auf dem Notebook

Elektronik
01.10.2004 13:35
Toshiba hat eine neue Generation von TV-Notebooks vorgestellt: Die Qosmio-Geräte sind nicht nur fähige Notebooks, sondern dank integriertem TV-Tuner und extrem hellen Displays gleichzeitig auch Fernseher. Krone.at hat den vielseitigen Computer ausprobiert.
Die wahre Stärke des Qosmio liegt im TV-Modus.Dazu muss das Notebook nicht einmal hochgefahren werden. Ein Druckauf den Einschaltknopf genügt und nur wenige Sekunden späterstartet die "Glotze", vorausgesetzt natürlich man hat dasAntennenkabel angeschlossen. Mit der Media-Center Software wirddas Notebook auch gleich zum digitalen Videorekorder.
 
Egal ob Time-Shift oder das Programmieren von Aufnahmenim elektronischen Fernsehprogramm - das Notebook ist ein vollständigesTV-Center, das mit Fernbedienung gesteuert werden kann. Schadenur, dass die Bildqualität des Tuners nicht besonders gutist - und der Unterschied zwischen TV-Auflösung und Notebook-Bildschirmauflösungnicht optimal ausgeglichen wird. Im Test stand uns außerdemeine Deutschland-Version zur Verfügung, sodass sich die Sendernicht automatisch programmieren ließen.
 
Der integrierte DVD-Player funktioniert ebenfallsohne Hochfahren des Computers, wollte aber in unserem Test keineOriginal RC2-DVD wiedergeben. Mit integriertem DVD-Multiformat-Brenner(zum Glück nicht der unselige Mashitsa UJ-810, mit dem Toshibaseine Kunden verärgert) können die aufgezeichneten Filmeauf Silberscheibe gebrannt werden. Integriert ist auch drahtloseConnectivity nach dem aktuellen Wireless-LAN-Standard, sowie Bluetooth.
 
Das Qosmio-Notebook glänzt nicht gerade durchLeichtigkeit (3,6 kg) und kompakte Abmessungen, dafür erstauntdas wirklich tolle Display beim ersten Einschalten: Es ist sohell, dass man es für die normale PC-Arbeit etwas dunklerstellen muss, weil es blendet. Im Gerät sind zwei 30-mm-Harman/Kardon-Lautsprecheruntergebracht die für sehr schönen, satten Sound sorgen.Gamer werden auch die Grafikkarte Nvidia GeForce FXGo5200 zu schätzenwissen.
 
Neben einem TV-Ausgang über S-Video-Buchsegibt es einen VGA-Anschluss, sowie Firewire, Ethernet und einKartenleser für SD-Cards, xD-Cards und Sony Memory Sticks.Die Festplatte bietet reichliche 80GB Platz, der Arbeitsspeicherliegt standardmäßig bei 512MB. An Ausstattung wie Kabelund Adapter mangelt es nicht - alles dabei! Seltsam nur, dassder Receiver für die Fernsteuerung extra angeschlossen werdenmuss, während Toshiba bislang den Empfangsteil in seinenNotebooks integriert hatte.
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