Geschäft eingebrochen

Hunderte Stellen bei Modekette H&M bedroht

Wirtschaft
20.11.2020 15:21

Bei der Modekette H&M stehen in Deutschland Hunderte von Stellen auf der Kippe. Das Unternehmen habe „die notwendigen schrittweisen Maßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit ergriffen“ und hoffe auf eine rasche Einigung mit den Betriebsräten. Auch weitere Schließungen von Filialen seien nicht ausgeschlossen.

H&M Deutschland befinde sich „derzeit im Dialog mit den zuständigen Mitbestimmungsgremien über den Abbau von rund 800 Arbeitsplätzen“, teilte das Unternehmen mit. Begründungen für den Stellenabbau: Die Einzelhandelsbranche befinde sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und des veränderten Verhaltens der Verbraucher in einem tiefgreifenden Wandel. Die Corona-Krise habe dies noch weiter beschleunigt.

Im Frühjahr war das Geschäft der weltweit zweitgrößten Modekette in der Coronakrise eingebrochen. Im kommenden Jahr will die Kette rund 250 ihrer weltweit über 5000 Filialen schließen, hatte sie Anfang Oktober angekündigt. H&M beschäftigt in der Bundesrepublik nach eigenen Angaben rund 16.000 Menschen.

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