Vor einem Monat legte Alex Schriebl einen „Kaltstart“ bei Zweitligist Horn hin. Von Regionalligist Seekirchen wechselte der 42-Jährige ins Waldviertel, stellte seinen Job bei der PVA ruhend und unterschrieb den ersten Profi-Vertrag als Coach.
Volle Konzentration auf den Fußball-Job ist neu
Er hat es nicht bereut, im Gegenteil. „Es macht Spaß, sich den ganzen Tag um Fußball kümmern zu können“, meinte der Ex-Bundesliga-Kicker. Der den Tag in Horn meist per Video-Frühstück mit seiner Frau und den zwei Kids daheim in Mondsee beginnt, dann zweimal trainieren lässt. „Es erinnert mich sehr an Seekirchen. Die Mannschaft zieht voll mit, das macht das Arbeiten leichter.“
In Länderspielpause weiter zusammen gewachsen
In der Länderspielpause wuchs das Team zusammen. „Der Sieg gegen die Rapid Amateure vor der Pause hat gut getan. So haben die Spieler gesehen, dass es funktioniert, was wir wollen.“ Zuletzt folgte ein 3:1-Testspielerfolg gegen Bundesligist St. Pölten. „Klar haben die nicht mit voller Montur gespielt, aber trotzdem verliert auch St. Pölten nicht gern“, weiß Schriebl nach dem Sieg gegen seinen Salzburger Trainerkollegen Robert Ibertsberger. „Ibi“ ist eine wichtige Bezugsperson geworden. „Wenn ich Fragen habe, kann ich mich mit ihm austauschen.“
Die Wohnung hat meine Frau bei einem Besuch so hergerichtet, dass man jetzt auch gut drin wohnen kann."
Horn-Coach Alex Schriebl zu seinem neuen Domizil
Heute geht’s für Horn bei BW Linz weiter. „Das wird ein hochintensives Spiel“, weiß Alex aus seinem neuen Domizil in Sichtweite zum Horner Stadion zu berichten. „Die Wohnung hat meine Frau bei einem Besuch so hergerichtet, dass man jetzt auch gut drin wohnen kann“, schmunzelte Schriebl.
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