Sie zählen zu den Urgesteinen der österreichischen Start-up-Szene: Mit ihrem Pioneers-Festival holten Andreas Tschas und Rainhard Fuchs Tausende innovative Unternehmen aus der ganzen Welt in die Wiener Hofburg. Jetzt starten die beiden ihr neues Projekt: „Glacier“ (deutsch: Gletscher) soll Unternehmen helfen, CO2 zu sparen.
Nicht mit Druck, nicht mit Strafen - sondern mit maßgeschneiderten Vorschlägen für jeden Betrieb, egal in welcher Größe oder aus welcher Branche. Ab sofort ist das Projekt online, Unternehmen wie die Bank Austria, Microsoft, Runtastic, Magenta, A1 und viele KMU sind bereits mit dabei.
„Nicht einmal die Corona-Pandemie konnte daran etwas ändern: Für eine überwiegende Mehrheit der Österreicher ist der Klimawandel das herausragende Thema“, sagt Tschas. Über ein Jahr haben er und Fuchs rund 700 Lösungen gesammelt, wie Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck senken können.
Aktionstag am 18. Mai
Höhepunkt der Einsparungen soll ein jährlicher Aktionstag sein. Der erste österreichische „Climate Impact Day“ ist für den 18. Mai 2021 geplant. An diesem Tag sollen Unternehmen und ihre Mitarbeiter die umgesetzten Maßnahmen feiern. „Über einen Livestream liefert Glacier dazu Reden von inspirierenden Vordenkern sowie Vorzeigebeispiele“, sagt Tschas. Und Rainhard Fuchs zeichnet den Weg weiter: „Im ersten Jahr möchten wir 500 Unternehmen zum Mitmachen animieren, aber das ist erst der Anfang - wir denken beim Thema Klimawandel natürlich global.“
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