Die Attacke auf einen 34 Jahre alten Zugbegleiter auf der Westbahnstrecke in Niederösterreich vom August ist geklärt. Ein 16-Jähriger aus dem oberösterreichischen Bezirk Kirchdorf wurde Polizeiangaben vom Freitag zufolge unter anderem anhand von Videomaterial ausgeforscht. Zum Vorfall äußerte er sich vorerst nicht. Der Jugendliche wird bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen Körperverletzung und bei der Bezirkshauptmannschaft Amstetten wegen diverser Verwaltungsübertretungen angezeigt.
Der Zugbegleiter hatte am Vormittag des 15. August via Videoüberwachung Lärm an Bord wahrgenommen, der von einer Gruppe Jugendlicher verursacht worden war. Der 16-Jährige rauchte zudem. Nach einer Lautsprecherdurchsage flüchtete der Verdächtige in Richtung Zugende und ging auf die Toilette.
In weiterer Folge wurde der Zugbegleiter attackiert. Der Oberösterreicher schlug ihn nach Polizeiangaben ins Gesicht und gegen den Hals. Der Verdächtige ergriff in St. Valentin (Bezirk Amstetten) die Flucht, das Opfer musste ärztlich behandelt werden.
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