Polizei warnt nun:

Fahrraddiebe sind in Abstellräumen auf Beutezug

Die Zahl der Fahrraddiebstähle hat in der Landeshauptstadt seit September wieder spürbar zugenommen. Allerdings konzentrieren sich die Täter laut Polizei nicht mehr auf öffentliche Abstellplätze, sondern auf Gemeinschaftsräume in Wohnhausanlagen. Dabei nutzen die Kriminellen deren Schwachstellen gezielt aus.
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Zuletzt wurde eine Wohnhausanlage im Stadtteil Wagram heimgesucht. Unbekannte brachen die Tür zum Fahrradabstellraum auf und durchsuchten diesen. Vermutlich enttäuscht von der Rad-Auswahl, gingen sie weiter zu den Kellerabteilen, wo sie schließlich fündig wurden. Sie zwickten einige Schlösser auf und stahlen fünf teure Mountainbikes.

Die Polizei warnt nun vor der aktuellen Entwicklung in St. Pölten. Denn während weniger öffentlich abgestellte Fahrräder gestohlen werden, sind immer mehr Rad-Abstellräume von Wohnhausanlagen Ziel von Kriminellen. Deren Problem: Sie sind meist über eine eigene Eingangstür erreichbar und teilweise auch gut einsehbar – Diebe wissen dadurch bereits im Vorfeld, ob sich teure Räder drinnen befinden.

Daher ersucht die Exekutive derzeit besonders, die Eingangstüren nicht nur ins Schloss fallen zu lassen, sondern auch zu versperren. Auffällige Beobachtungen sollten zudem umgehend gemeldet werden.

Thomas Werth, Kronen Zeitung

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