Bestens gekleidet, gepflegtes Äußeres, perfektes Hochdeutsch: Für die meist älteren Opfer bestanden wohl keine Zweifel, dass es sich bei den Kriminellen um seriöse Firmenmitarbeiter handelte. Die Männer gaben sich mal als Fernsehtechniker, mal als Angestellte eines Telekommunikationsunternehmens aus. Das Ziel war jedoch immer dasselbe: Sie wollten ins Innere der Häuser. Haben sie das geschafft, täuschte einer der beiden circa 30 Jahre alten Männer Arbeiten vor, kontrollierte etwa die Anschlüsse der TV-Geräte und zog dadurch die volle Aufmerksamkeit der „Kunden“ auf sich. Sein Komplize nutzte das aus und durchstöberte das Haus nach Bargeld und wertvollem Schmuck.
Seit Juli machten die Kriminellen mit ihren Tricks bereits achtmal Beute, viermal blieb es beim Versuch. Mithilfe von Phantombildern der jeweils etwa 1,75 Meter großen Männer hofft die Polizei nun auf konkrete Hinweise aus der Bevölkerung: 059133-30-3333. Aktuell kann nicht ausgeschlossen werden, dass es auch noch einen dritten Täter gibt.
Thomas Werth, Kronen Zeitung
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