Giftunfall in Ungarn

Keine Schadstoffe in burgenländischer Luft gemessen

Burgenland
13.10.2010 14:54
Die ersten Messergebnisse der verstärkten Luftgüteüberwachung zeigen für Österreich keine Gefährdung durch den in Westungarn ausgetretenen Giftschlamm eines Aluminiumwerks. Die Staubproben wurden auf Quecksilber, Blei, Nickel, Chrom, Cadmium und Arsen analysiert und zeigten keinerlei Auffälligkeiten, teilte das Umweltbundesamt am Mittwoch mit.

Die nachgewiesenen Werte lägen deutlich unter den als Jahresmittelwert festgelegten Grenzwerten im Immissionsschutzgesetz-Luft. Die Proben wurden in Illmitz genommen und seien bei Südostströmung repräsentativ für Nordostösterreich.

Die Alpenrepublik dürfte auch künftig nicht betroffen sein. "Selbst wenn der Schlamm austrocknet, verhält er sich wie Lehm und es gibt wenig Staub", erklärte Umweltexperte Marcus Hirtl von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Bis Anfang kommender Woche verfrachte der Westwind zudem keine Luft aus Westungarn nach Österreich. Niederschläge, die die Situation für die Betroffenen im Komitat Veszprem verschärfen könnten, wurden für Sonntag prognostiziert.

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