"Der Einsatz von Werbeartikeln als unterstützende Maßnahme im Wahlkampf wird immer wichtiger. Dies liegt an der starken emotionalen Wirkung. An ein originelles, nützliches Werbegeschenk erinnern sich potenzielle Wähler lange und nachhaltig", zeigte sich Verbandspräsident Fritz Bauer am Dienstag erfreut.
Vor allem die (in Wien bei der Wahl 2005 erfolgte, Anm.) Senkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre brachte laut Bauer eine erhöhte Nachfrage nach speziell an der jungen Wählerschaft ausgerichteten Artikeln mit sich. Besonders großer Beliebtheit erfreuten sich diesbezüglich Kondome, Schlüsselbänder, blinkende Plastikherzen sowie Buttons. Ein weiteres Highlight waren Reflektorbänder, die vor allem in Diskotheken großen Anklang fanden.
Doch damit nicht genug: Auch Malbücher, Trinkflaschen, Fußbälle, Schals, Fächer, Süßwaren, Einwegponchos, Wanderpläne und Fahrradsattelüberzüge wurden im Wiener Wahlkampf verteilt. Ein beachtlicher Anteil des Budgets wurde laut VÖW auch für die in Neonfarben gehaltene Bekleidung der Wahltrupps verwendet.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.